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Der Umgang mit Absagen

Eine Absage ist immer eine Enttäuschung. Lernen Sie, angemessen mit Absagen umzugehen und nach Alternativen zur Ausbildungsstelle zu suchen.

Es ist normal, nach einer Absage enttäuscht und vielleicht sogar demotiviert zu sein. Die Kunst besteht darin, angemessen mit der Situation umzugehen und die Absage nicht persönlich zu nehmen: Einerseits sind Absagen normal. Denn kein Unternehmen kann alle Bewerber und Bewerberinnen einstellen. Andererseits sollten Sie bereit sein, Bewerbungsunterlagen und -gespräche zu überdenken.

Oft ist es hilfreich, Familie und Freunde oder auch die Berufsberatung der Arbeitsagentur um Hilfe zu bitten: Vielleicht wirkt die eine oder andere Formulierung fehl am Platz oder formale Mängel haben sich eingeschlichen.

Waren Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen und haben im Anschluss eine Absage erhalten, suchen Sie den Kontakt zum Unternehmen und fragen Sie nach den Gründen. 

Bleiben Sie offen und höflich. Nutzen Sie das Feedback für die eigene Weiterentwicklung. Signalisieren Sie auch dem Unternehmen, dass die Motivation für die Nachfrage in dem Wunsch nach der eigenen Verbesserung liegt. Betrachten Sie konstruktives Feedback als Geschenk.

Wenn Sie keine Ausbildungsstelle gefunden haben, können Sie Unterstützung bei der Agentur für Arbeit erhalten. Die Beraterinnen und Berater wissen, welche Ausbildungsplätze noch zu vergeben sind und beraten auch zu alternativen Möglichkeiten. Beispielsweise können Berufserfahrungen durch Praktika ausgebaut werden. Aber auch berufsvorbereitende Maßnahmen oder Freiwilligendienste erweisen sich als nützlich, um im Folgejahr die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu steigern.