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Suche und Service

Wer hilft weiter?

Die nachfolgenden Beratungsangebote und -stellen unterstützen bei:

  • der Berufswahl
  • dem Bewerbungsprozess
  • der Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle
  • der Wahl einer Bildungsmaßnahme
  • der Kostenübernahme für Bildungsmaßnahmen
  • den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA)

Servicenummern

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat ein Bürgertelefon zum Thema 'Infos für Menschen mit Behinderung' eingerichtet:

030 221 911 006, Montag bis Donnerstag von 8 bis 20 Uhr
für Hörgeschädigte: E-Mail: info.gehoerlos@bmas.bund.de
Gebärdentelefon: https://www.gebaerdentelefon.de/bmas/index.html

Die Arbeitsagenturen informieren zu den Themen Berufswahl und Ausbildung. Sie helfen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und zeigen Fördermöglichkeiten für Jugendliche auf. In den Reha-Teams der Arbeitsagenturen arbeiten speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Aufgabe die individuelle Berufsberatung, Vermittlung und Förderung von Menschen mit Behinderungen ist.

Über die zentrale Service-Nummer 0800 4 5555 00 können Sie Fragen stellen oder einen Beratungstermin vereinbaren.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat ein Bürgertelefon zum Thema BAföG eingerichtet.

Kostenlose Beratungshotline: 0800 2236341, Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Das Bundesverwaltungsamt hat eine Hotline zum Thema Bildungskredit eingerichtet:

Telefon: 022899 3584492, Montag bis Donnerstag: 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr, Freitag: 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. bietet eine kostenlose Beratungshotline zum Persönlichen Budget an:

Telefon: 01805 / 474712 (14 Cent pro Minute), Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr.

Kostenfreie Expertenhotline rund um das Thema Anträge und Bescheide.

Fragen Sie Experten unter 0800 / 222 000 3, Montag - Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.

Beratungsstellen

Unter den Ansprechstellen finden Sie Angebote aller Rehabilitationsträger, zu denen auch Jobcenter, Integrationsämter oder Pflegekassen gehören. Sie erhalten umfassende Auskunft 'wie aus einer Hand' zu den Themen Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe und Persönliches Budget. Außerdem erfahren Sie, wie Sie an die verschiedenen Leistungen kommen.

Auf den Seiten des Deutschen Studentenwerks sind Beratungsmögichkeiten rund um das Thema Studium aufgeführt.

Die Arbeitsagenturen informieren zu den Themen Berufswahl und Ausbildung. Sie helfen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und zeigen Fördermöglichkeiten für Jugendliche auf. In den Reha-Teams der Arbeitsagenturen arbeiten speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Aufgabe die individuelle Berufsberatung, Vermittlung und Förderung von Menschen mit Behinderungen ist.

Für sehbehinderte, blinde, hörbehinderte und gehörlose Kundinnen und Kunden beschäftigt die Bundesagentur für Arbeit (BA) bundesweit 45 Stützpunktpsychologinnen und -psychologen. Die Ansprechpersonen der BA können diese über den Berufspsychologischen Service hinzuziehen, wenn behinderungsspezifische Fragestellungen im Bereich Sinnesbehinderungen vorliegen. Lesen Sie hierüber mehr im Lexikonartikel 'Reha-Team der Agentur für Arbeit'.

Ziel der Jugendberufsagenturen ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein konkrete Chance für ein selbstbestimmtes Leben in Arbeit und Beruf zu geben. Die Jugendberufsagenturen unterstützen Sie dabei, eine passende Berufsausbildung und Beschäftigung zu finden. In den Jugendberufsagenturen haben sich verschiedene Institutionen, wie zum Beispiel die Arbeitsagenturen, die Jobcenter und auch Schulen zusammengetan, um optimal beraten zu können. Ob eine Jugendberufsagentur vor Ort existiert, können Sie im REHADAT-Adressen-Portal nachschauen. Alternativ geben die jeweiligen Arbeitsagenturen und Jobcenter Auskunft.

Integrationsfachdienste (IFD) bieten Hilfen bei der Vermittlung und Begleitung von Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben an. Hierzu gehört auch die Unterstützung von behinderten Jugendlichen beim Übergang Schule-Beruf. Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte in den Integrationsfachdiensten (Vermittlung, Begleitung).

Berufsbildungswerke bilden Jugendliche mit Förderbedarf in über 240 Berufen aus und bieten umfassende Unterstützung an. Sie können sich vorab in einem Berufsbildungswerk beraten lassen.

Berufsförderungswerke sind berufliche Reha-Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, die bereits berufstätig waren. Sie führen nicht nur Bildungsmaßnahmen und Umschulungen durch, sondern beraten auch vorab zu den einzelnen Alternativen.

Seit dem 1. Januar 2018 gibt es neben der Beratung der Reha-Träger auch 'Ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstellen (EUTB)'. Diese informieren neutral über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben oder eine selbstbestimmte Lebensführung nach dem Prinzip des Peer Counseling (Betroffene beraten Betroffene). Meist sind die Beratungsstellen auf einzelne Behinderungsarten spezialisiert. Sie können unabhängig vom Wohnort in Anspruch genommen werden.

Neben der Leistung im konkreten Versicherungsfall sind Prävention und Vorsorge zwei wesentliche Säulen der gesetzlichen Unfallversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung berät zu den Themen Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und arbeitsmedizinische Vorsorge.

Die Reha-Beraterinnen und Reha-Berater der Deutschen Rentenversicherung beraten kostenlos zu Fragen der Rehabilitation. Ziel ist eine rasche berufliche Wiedereingliederung. Hierzu werden mögliche Leistungen zur beruflichen Rehabilitation miteinbezogen.